Katzen und Hunde können sich über viele Wege mit Würmern infizieren – beim Streifzug durch die Natur, beim Kontakt mit Artgenossen oder sogar über den Menschen, der Wurmeier von draußen einschleppt.
Regelmäßige Entwurmung gehört deshalb zur Grundpflege jedes Haustiers.
Häufige Wurmarten bei Haustieren
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Spulwürmer – besonders bei Jungtieren weit verbreitet
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Hakenwürmer – können Blut saugen und das Tier belasten
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Bandwürmer – häufig über Mäuse oder Flöhe übertragen
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Lungenwürmer – treten vermehrt bei Freigängern auf
Typische Anzeichen für Wurmbefall
Ein Befall bleibt oft lange unbemerkt. Mögliche Symptome können sein:
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Gewichtsverlust trotz normalem Fressen
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Erbrechen oder Durchfall
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häufiger Juckreiz am After
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mattes Fell oder verminderte Aktivität
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sichtbare Würmer im Kot oder Erbrochenem
👉 Wichtig: Diese Symptome müssen nicht immer auf Würmer hinweisen. Eine Diagnose stellt ausschließlich der Tierarzt.
Warum regelmäßige Wurmkur sinnvoll ist
Tierärzte empfehlen in der Regel, Hunde und Katzen mehrmals im Jahr zu entwurmen – besonders bei Freigängern oder Tieren mit engem Kontakt zu anderen Artgenossen. So lässt sich das Risiko minimieren, dass sich die Parasiten ungestört im Darm vermehren.
Sanfte Ergänzungen im Alltag
Neben klassischen tierärztlichen Wurmkuren setzen viele Halter:innen zusätzlich auf natürliche Ergänzungsprodukte – etwa auf Basis von Kräutern oder pflanzlichen Extrakten. Diese können das Wohlbefinden im Verdauungstrakt unterstützen und lassen sich oft leicht in die tägliche Fütterung integrieren.
Fazit
Wurmschutz ist ein wichtiger Teil der Haustierpflege. Ob Katze oder Hund – regelmäßige Entwurmung und ergänzende Maßnahmen tragen dazu bei, die Vierbeiner gesund zu halten. Natürliche Ergänzungen können den Alltag sinnvoll begleiten, ersetzen jedoch keine tierärztliche Behandlung
